Tierschutzverein

„Tierheimgeschichte“
Was tun wir eigentlich?

Unser Verein hat es sich seit 1904 zur Aufgabe gemacht herrenlosen, ausgesetzten, verlorenen, verlassenen soweit abgegebenen Tieren ein vorrübergehendes Zuhause zu geben. Es sind nicht „nur“ Hunde, Katzen und Kleintiere die aufgenommen werden. Oftmals stellen uns Wildtiere und Exoten mit ihren speziellen Ansprüchen an Unterbringung und dem Finden einer neuen Bleibe vor eine große Herausforderung.

Dabei leisten wir einen „Rund-um-die -Uhr- Service“. Denn Notfälle kennen keine Uhrzeit. Unser Ziel ist es, unsere Schützlinge schnellstmöglich in gute Hände zu vermitteln und Wildtiere nach ihrer Genesung wieder in die Freiheit zu entlassen. Bei vielen Tieren muss erst wieder das vertrauen gegenüber dem Menschen aufgebaut werden, damit sie unbeschwert in eine neue Familie vermittelt werden können.

Dass die aufgenommenen Vierbeiner tierärztlich versorgt und geimpft sind, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Ebenso wie die Kastration von geschlechtsreifen Katzen. Damit wollen wir dazu beitragen, die Population wilder, freilebender Katzen einzudämmen, um Katzenelend zu verhindern. Durch Kennzeichnung mit Chip oder Tätowierung wollen wir vermeiden, dass Tiere wieder ausgesetzt werden.

Jährlich werden bei uns ca. 450 Tiere - Tendenz steigend - im Tierheim aufgenommen. Jedes Einzelne ist ein Individuum, dem wir versuchen, gerecht zu werden.

Da mit der Vermittlungsgebühr der Tiere nur ein geringer Teil der anfallenden Kosten gedeckt werden kann, bitten wir sie um Unterstützung:

Durch Spenden, Mitgliedschaften, Patenschaften, Erbschaften oder auch helfende Hände.